Das Meer ist ein entscheidender Faktor für österreichischen Wein. Glaubt man nicht, aber viele der besten Lagen waren einmal die Böden urzeitlicher Ozeane. International gelten die Weine Österreichs als hochwertig. Auslöser der Qualitätsoffensive war ausgerechnet ein Lebensmittel-Skandal.
Sizilianer nennen ihre Heimat gern einen Kontinent – zumindest wenn es um Wein geht. Tatsächlich hat die Mittelmeerinsel sehr unterschiedliche Landschaften und Terroirs. Dazu kommt eine lange Liste autochthoner Sorten. Lange Zeit galt Sizilien als Zulieferer von Massenware. Doch die Winzer setzen ihr önologisches Potenzial geschickt ein und haben heute manchen anderen Regionen etwas voraus.
Amarone aus dem Valpolicella hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. Noch vor einigen Jahrzehnten gab es kaum Flaschenabfüllungen des Roten. Heute zählt er zu den größten Weinen Italiens. Obwohl er in mancher Hinsicht keinem Trend folgt, wird er immer beliebter.
Ob Schokolade oder Uhren, was aus der Schweiz kommt, ist immer besonders gut und gründlich gemacht. Dafür ist sie weltbekannt. Schweizer Wein dagegen ist nicht unbedingt ein Exportschlager. Viel Aufwand und Sorgfalt braucht er trotzdem. Und die Schweiz wäre nicht die Schweiz, wenn es nicht noch ein paar kleine Geheimnisse gäbe.
Deutsche Önologen und Kellermeister sind weltweit gefragt - von Chile bis Rumänien, von Südafrika bis Thailand.